글로벌 배터리/소재 시장 동향

獨 VDI, 전기차는 장거리 주행해야 친환경적이다
(獨) Automobilwoche

독일 엔지니어 협회 VDI는 생산 과정에서 내연 차량보다 이산화탄소를 더 많이 배출하는 문제가 있는 전기차에 대해 어느 정도를 주행해야 친환경적일지 분석했다. 전기차가 친환경 전기로만 충전한다는 가정 하에 내연차보다 기후 친화적이 되려면 최소 6만5,000km를 주행해야 한다는 연구 결과가 나왔다. 일반적인 화력 전기로 충전 시 이 기준은 최소 9만km까지 올라간다고 VDI는 밝혔다.

이러한 결과의 원인은 원자재의 추출, 배터리의 생산, 아시아로부터 운송 과정 등에서 발생하는 온실가스에 있다. VDI의 요아힘 다마스키(Joachim Damasky)는 협회장은 "자원 집약적 생산 방식으로 인해 현재 거의 모든 배터리 생산이 아시아에서 이루어지고 있다”며 “전기차와 하이브리드카는 전 수명주기 평가에서 이미 비친환경적인 출발을 하게 되는 것"이라고 말했다.

그는 전기차의 원재료인 리튬, 니켈, 코발트의 재활용을 강조했으며, 에너지의 확대와 친환경적인 배터리 및 선재 생산 방식이 생태 발자국을 줄일 수 있고 ‘진정한 기후 친화적’ e-모빌리티를 실현할 것이라고 덧붙였다.

원문

Ökobilanz E-Autos erst ab hoher Kilometerleistung klimaschonender (Automobilwoche, 12-12)


Im Vergleich mit Verbrennern haben E-Autos einen Nachteil: Bei ihrer Produktion fallen höhere CO2-Emissionen an. Wie viele Kilometer muss ein E-Auto fahren, um das auszugleichen? Das hat der VDI untersucht.


Foto: Mercedes-Benz

Elektroauto beim Aufladen: E-Autos müssen weit fahren, um die CO2-Emissionen bei ihrer Produktion auszugleichen.


Die Nutzung eines Elektroautos ist einer Studie zufolge erst dann klimaschonender als die eines Verbrennerautos, wenn es 65.000 Kilometer hinter sich hat. Dies setzt voraus, dass das Fahrzeug mit Ökostrom geladen wird. Wird es hingegen mit dem üblichen Energiemix geladen, also auch mit Kohlestrom, so steigt diese Schwelle den Angaben zufolge sogar auf mindestens 90.000 Kilometer, wie aus einer Untersuchung der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik hervorgeht. Das Kürzel VDI steht für Verein Deutscher Ingenieure.


Ein Grund hierfür ist, dass beim Abbau von Rohstoffen, bei der Produktion der Batterien sowie der Lieferung aus Asien Treibhausgase anfallen. "E-Autos und Hybridfahrzeuge starten durch die ressourcenintensive Herstellung der Antriebstechnologie bei ihrer Ökobilanz mit einem ökologischen Rucksack, da die Batterieproduktion heutzutage fast ausschließlich noch in Asien stattfindet", sagte der Vorsitzende der Gesellschaft, Joachim Damasky. "In der Langzeitbetrachtung setzen sich bei der Ökobilanz dann E-Autos und hybridbetriebene Fahrzeuge dauerhaft durch."


Er betonte, dass in der Elektromobilität das Recycling der Rohstoffe Lithium, Nickel und Kobalt besser werden müsse: "Hier muss noch einiges passieren in Deutschland." Um bei einer klimafreundlicheren Mobilität voranzukommen, müsse man beim Ausbau der Ökoenergien und beim Aufbau einer weniger klimaschädlichen Batterieproduktion vorankommen. Erst die grüne Produktion der Batterie und ihrer Vormaterialien reduziere den ökologischen Fußabdruck "und macht die E-Mobilität wirklich klimafreundlich". (dpa/swi)